Vasyl Solodkyy

Vasyl Solodkyy begann 2017 sein Gesangsstudium in Italien bei Valeria Esposito. Im Jahr 2018 wurde er als Student der Accademia Verdiana ausgewählt, vom Teatro Regio di Parma gefördert und im selben Jahr einer der Solisten der Luciano Pavarotti Foundation.
Zu seinen wichtigsten frühen Debüts gehört die Rolle des Uriel in Haydns „Die Schöpfung“, dirigiert von Fabio Luisi beim 47. Festival nella Valle d'Itria in Martina Franca. Im April 2022 sang er zusammen mit Fiorenza Cedolins im Teatro La Fenice in Venedig bei der Veranstaltung „Music for Peace“. Im Juli 2022 gab er sein Debüt als Alfredo in Verdis „La Traviata“ beim Immling Festival. Im selben Monat gehörte er zu den Gewinnern des Internationalen Gesangswettbewerbs Renata Tebaldi und gab sein Debüt am Staatstheater Mainz als Tom Rakewell in Strawinskys „The Rake's Progress“. Am 7. Dezember 2022 gab er sein Debüt am Teatro alla Scala in Mussorgskys „Boris Godunow“ unter Leitung von Riccardo Chailly und war anschließend Solist im Verdi-Requiem an der Opera Narodowa in Warschau. Im Juni 2023 erreichte er im Wettbewerbs BBC Cardiff Singer of the World das Finale. Im Juli 2023 debütierte er an der Accademia di Santa Cecilia in Rom, wo Verdi-Reqiuem sang. Im September gab er sein Debüt als Fenton in Verdis „Falstaff“ beim Festival Verdi in Parma. Er war Carlo Verdis „I Masnadieri“ am Nationaltheater Mannheim und die Titelrolle in Puccinis „Edgar“ anlässlich der Eröffnung des 70. Puccini-Festivals in Torre del Lago. Zuletzt interpretierte er 2024 die Titelpartie in Mozarts „Idomeneo“ am Staatstheater Mainz.