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Die Oper Köln gehört zu den großen traditionsreichen Opernhäusern in Deutschland. Seit der Spielzeit 2022/23 hat Intendant Hein Mulders die Leitung des Hauses inne. Große Oper, spannendes Musiktheater, Uraufführungen von internationalem Rang und die Pflege der klassischen Repertoirewerke stehen im Zentrum des Spielplans. Außerdem bietet die Kinderoper Köln regelmäßig Musiktheater für junges Publikum. Das Herz der Oper Köln bildet das Opernensemble, zu dem zahlreiche internationale Gäste sowie das Opernstudio treten. Die Oper Köln ist Kooperationspartner zahlreicher internationaler Opernhäuser und Festivals (Festival Aix-en-Provence / Glyndebourne Festival / Salzburger Festspiele / Théâtre de Champs-Elysées Paris / Bregenzer Festspiele / Teatro Real Madrid / Theater an der Wien / Opéra Comique Paris und viele andere).
Der internationale Rang der Oper Köln hat sich seit der Eröffnung des Opernhauses am Offenbachplatz 1957 immer wieder manifestiert. Damals traten den Kölner Produktionen wie Webers „Oberon“ mit Leonie Rysanek und Karl Liebl und der Uraufführung von Wolfgang Fortners „Bluthochzeit“ u. a. Gastspiele der Mailänder Scala mit Maria Callas und des Balletts der Pariser Opéra an die Seite. In die Ära von Oscar Fritz Schuh als Intendant und Wolfgang Sawallisch als GMD (1959 - 1964) fiel etwa die Inszenierung von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ in der Regie von Wieland Wagner. In der Intendanz von Michael Hampe (1975-1995) vernetzte sich die Oper Köln weltweit. Mit dem Internationalen Opernstudio verfügt die Oper Köln zudem seit 1961 über die erste Institution zur Förderung junger Talente dieser Art im deutschsprachigen Raum.
Die Oper Köln ist gemeinsam mit dem Gürzenich-Orchester ein Ort für Musiktheater von höchster Qualität. Mit bedeutenden Ur- und Erstaufführungen zeitgenössischer Werke wie „Die tote Stadt“ von Erich Wolfgang Korngold (UA 1920), „Der Zwerg“ von Alexander von Zemlinsky (UA 1922/Neuinszenierung 2022), „Die Soldaten“ von Bernd Alois Zimmermann (UA 1965/Neuinszenierung 2018), „SONNTAG« aus „LICHT“ von Karlheinz Stockhausen (UA 2011), gingen seit jeher starke künstlerische Impulse von der Domstadt aus.
Seit der Spielzeit 2015.16 dient das StaatenHaus in Köln-Deutz der Oper Köln als Spielort während der Sanierung des Opernhauses am Offenbachplatz. Zu den Höhepunkten der vergangenen Jahre gehören u. a. neben der ersten Kölner Wiederaufführung der Zimmermann-„Soldaten“ 2018 die ungekürzte Aufführung von Hector Berlioz‘ „Les Troyens“ 2022, Zemlinskys „Der Zwerg“ zum 100 jährigen Jubiläum der Kölner Uraufführung in der Kombination von 1922 mit Strawinskys „Petruschka“, Richard Strauss‘ „Die Frau ohne Schatten“ 2023 und die Uraufführung von Ondřej Adámeks „INES“ 2024.