Martin Koch
Vita
Der Tenor studierte Gesang an der Musikhochschule in Köln bei Prof. Josef Protschka und Prof. P.-C. Runge. Seit Beginn der Saison 2009.10 ist er Mitglied im Ensemble der Oper Köln; zuvor war er Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. Gastengagements führten ihn zu den Bregenzer Festspielen, an das Teatro Real Madrid, an die Semperoper Dresden, die Komische Oper Berlin, die Oper Bonn, das Nationaltheater Mannheim, nach Bremen und an das Staatstheater Wiesbaden. Im Sommer 2012 debütierte er erfolgreich bei den Bregenzer Festspielen als Snaut in der UA von D. Glanerts „Solaris“. In dieser Rolle war er 2014.15 an der Oper Köln zu erleben. Mit der Oper Köln gastierte er als Mime im „Ring des Nibelungen“ (Robert Carsen) auf der Expo in Shanghai.
Ein besonderer Erfolg 2014 war zudem die Einladung an die Komische Oper Berlin, wo er sein Rollendebüt als Desportes („Die Soldaten“) gab. Diese Partie verkörperte er auch bei den Internationalen Maifestspielen Wiesbaden 2016. Zuvor gab er sein Hausdebüt an der Semperoper Dresden als Robert Hot in „Hot“ von Friedrich Goldmann, am Staatstheater Mainz gastierte er als David („Die Meistersinger von Nürnberg“). An seinem Kölner Stammhaus war er aber auch, ebenso wie an der Oper Bonn und der Rheinoper in Düsseldorf, u. a. als David, 1.Gralsritter, Jaquino, Pedrillo, Monostatos, 1. Jude, Dr. Cajus, Pong, Tanzmeister, Lippo Fiorentino („Street Scene“), zu erleben.
Großen Erfolg hatte er an der Oper Köln 2018 und 2020 auch mit seinen ausverkauften Soloabenden „Adam Schaf hat Angst“ und „Mit Kreisler im Nachtzug von Wien nach Milano“.
An der Oper Köln und am Teatro Real Madrid war der vielseitige Tenor im Frühjahr 2018 wieder als Desportes („Die Soldaten“) zu erleben. In Köln debütierte er zudem in den Folgespielzeiten als Siegfried im „Ring für Kinder“. Zur Eröffnung der Spielzeit 2021.22 debütierte Martin Koch als Matteo („Arabella“) an der Oper Bonn und war dort auch als Fatty („Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“) zu erleben. Des Weiteren gastierte er am Theater Münster als 1. Fremder („Der Vetter aus Dingsda“) und an der Deutschen Oper am Rhein als Harlekin („Der Kaiser von Atlantis“). An seinem Kölner Stammhaus war er in der Saison 2022.23 u. a. als Pedrillo („Die Entführung aus dem Serail“), als Rollendebüt in der Titelpartie von Zemlinskys „Der Zwerg“ und als Monostatos („Die Zauberflöte“) zu hören, am Opernhaus Dortmund gastierte er in der Operetten-Gala und am Staatstheater Braunschweig in der Neuinszenierung von Francaixs „Der hinkende Teufel“ als Teufel.
In der Saison 2023.24 war er u. a. an der Oper Köln als Billy O’Connor in der Uraufführung von Frank Pescis „The Strangers“ und als Spoletta in „Tosca“ zu erleben. An der Oper Bonn folgte die lang erwartete Neuproduktion von „Moses und Aron“ mit Martin Koch als Aron. Mit seiner Paradepartie als Desportes („Die Soldaten“) gastierte er in der Kölner Philharmonie, in der Elbphilharmonie Hamburg und der Philharmonie de Paris. Bei den Bayreuther Festspielen 2024 sang er Heinrich der Schreiber in „Tannhäuser“ und Erik in der Kinderoper „Der fliegende Holländer“. Zu seinen jüngsten Rollen in Köln zählen außerdem Aegisth in „Elektra“.
Aktuelle Produktionen mit: Martin Koch
Alle Termine mit Martin Koch
Januar 2025
Februar 2025
Mai 2025
Premiere
Juni 2025
Einführung 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung in Saal 3 + Nachgespräch.
September 2023
Uraufführung
+ Einführung
Oktober 2023
+ Einführung | +Nachgespräch
+ Einführung
+ Einführung
+ Einführung
+ Einführung
+ Einführung
+ Einführung
November 2023
+ Einführung
+ Einführung
Dezember 2023
Januar 2024
Premiere
März 2024
April 2024
Oktober 2024
Premiere
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3.
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3.
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3.
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3.
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3.
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3.
November 2024
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3 + Nachgespräch.
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3.