André Morsch

Der deutsche Bassbariton André Morsch genießt einen ausgezeichneten Ruf als Opern- und Konzertsänger, insbesondere im barocken und klassischen Repertoire.

In der Saison 2024/25 wird er sein Hausdebüt an der Oper Köln in einer Neuinszenierung von Haydns Die Schöpfung mit Marc Minkowski und am Teatru Manoel Malta in der Titelrolle von Rossinis Il Barbiere di Siviglia geben. Im Konzert  wird André Morsch Beethovens Sinfonie Nr. 9 am Theater Basel, Mozarts c-Moll-Messe mit der Singakademie Zürich, Bachs Matthäuspassion mit dem Phion Orkest, die Johannespassion beim Festival Saint Denis sowie Haydns Nelson-Messe und Johann Michael Haydns Requiem in c-Moll mit dem Vlaams Radiokoor und Il Giardellino unter der Leitung von Bart van Reyn aufführen.

Zu seinen jüngsten Engagements gehören Mozarts Requiem in Romeo Castelluccis Inszenierung unter der Leitung von Ivor Bolton, die Rolle des Christus in einer szenischen Produktion von Bachs Matthäus-Passion und Papageno in Simon McBurneys gefeierter Inszenierung von Die Zauberflöte, alle am Theater Basel, sowie Malatesta/Don Pasquale an der Opéra de Dijon.

Als ehemaliges Ensemblemitglied der Oper Stuttgart verkörperte er dort unter anderem Leporello/Don Giovanni, Papageno/Die Zauberflöte, Figaro/Le Nozze di Figaro, Figaro/Il Barbiere di Siviglia, Harlekin/Ariadne auf Naxos, Achille/Giulio Cesare, Schaunard/La bohème, Dandini/La Cenerentola, Cithéron/Platée, Dr. Falke/Die Fledermaus, Der Graf in Boesmans' Der Reigen, Guglielmo/Cosi fan tutte, Pluto/Orphée aux enfers, Malatesta/Don Pasquale und Fernando Ormez in der Uraufführung von Toshio Hosokawas Erdbeben. Träume, inszeniert von Jossi Wieler.

Darüber hinaus war André Morsch an der De Nationale Opera Amsterdam, am Opernhaus Zürich, an der Opéra National du Rhin, am Grand Théâtre de Genève, an der Opéra Comique in Paris, an der Opéra national de Lorraine, und an der Opéra de Lyon zu erleben.

Im Konzertbereich arbeitete er unter anderem mit dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Beethoven Orchester Bonn, Les Talens Lyriques, Le Poème Harmonique, Cappella Mediterranea, Les Arts Florissants, La Stagione Frankfurt, Het Residentie Orkest, Brussels Philharmonic, dem Dutch Radio Philharmonic Orchestra, Orchestra Sinfónica de Navarra Pamplona, Danish Radio Symphony Orchestra, Sinfonieorchester Basel, Akademie für Alte Musik, Prager Sinfonieorchester, RIAS Kammerchor, Balthasar-Neumann-Ensembles, NDR Vokalensemble, Arion Ensemble Montréal und Orchestra of the 18 Century sowie Dirigenten wie Frans Brüggen, Jaap van Zweden, Ingo Metzmacher, James Gaffigan, Thomas Hengelbrock, Hervé Niquet, Christophe Rousset, William Christie, Vincent Dumestre, Carlo Rizzi, Kenneth Montgomery, Marcus Creed, Reinbert de Leeuw, Jan Willem de Vriend, Sylvain Cambreling und Edo de Waart.