Francesca Merolla
Vita
Francesca Merolla, geboren 1993 in Italien, absolvierte ihre Ausbildung zwischen Rom, Umgebung und Kanada, wo sie eine vielfältige tänzerische Ausbildung erhielt, die klassisches Ballett, Hip-Hop, Akrobatik und Jazz umfasste. 2013 begann sie ihre professionelle Tanzausbildung an der Iwanson International in München. Nach ihrem Abschluss im Jahr 2016 setzte sie ihre Ausbildung bei der ZfinMalta National Dance Company fort, wo sie mit Marianne Reynaudi an der Kreation des Duo-Stücks „TAPIOCA“ arbeitete, das in München, Belgrad und Malta aufgeführt wurde.
In der Spielzeit 2017/2018 wurde Francesca festes Ensemblemitglied am Volkstheater Rostock und hatte dort die Freude, in der Produktion „Chronos“ von Elias Lazaridis mitzuwirken. Seit 2018 arbeitet sie freischaffend und war unter anderem Teil des Projekts "Chopsticks" unter der Regie von Khai Ngoc Vu, das im November 2018 in Berlin uraufgeführt wurde. Außerdem war sie für das Song of the Goat Theater in der Produktion „ISLAND“ von Ivan Pérez und Grzegorz Bral sowie für die B'cause Dance Company in den Produktionen „Home Sick/Sick Home“ und „Faceless/less face“ von Bartek Woszczynski tätig, die durch Polen und Dänemark tourten.
Später arbeitete sie in Stuttgart mit dem Azimuth Arts and Dance Ensemble an den Produktionen „Um poic mais de Amour“ und „Roof Top 0711“. Während der Covid-Pandemie erhielt sie die Gelegenheit, am Projekt „Invisible Dances, Art after Lockdown“ – einem Konzept von Elisabeth Schilling – mitzuwirken. Diese Erfahrung bildete auch die Grundlage für die Recherche zu ihrem eigenen Projekt „To my roots, unknown“, das beim La Corrupta Tanzfestival in Köln präsentiert wurde.
Derzeit lebt Francesca in Köln und arbeitete mit dem Kollektiv DENCUENTRO an dem Tanzstück „SINPA“, das 2022 beim Favoriten Festival in Dortmund sowie beim Tanzfaktur Rhein Festival präsentiert wurde. Zudem trat sie in Musikvideos für die Songs „Time to grow“ von Les Enfants Sauvages, „Lady Gender Gaga – Alles wird sich gendern (Glottisschlag)“ aus der Carolin Kebekus Show sowie „My body is the only place“ von Kira Hummen auf.
Zwischen ihren verschiedenen Engagements widmet sich Francesca der Entwicklung ihrer eigenen Trainingsmethode. Diese konzentriert sich auf den physischen Umgang mit dem eigenen Körper sowie der Beziehung und dem Kontakt mit anderen im Raum. Elemente der Bodenarbeit, Partnerarbeit und Akrobatik stehen dabei im Mittelpunkt ihrer Praxis, die sie bereits in professionellen Kontexten wie dem Profitraining Köln und Tanzxchange Münster unterrichtete. Sie hat außerdem in Polen, Deutschland und Italien unterrichtet.
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Oktober 2024
Premiere
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3.
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3 + Nachgespräch.
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3.
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3.
OPERNTAG | Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3.
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in Saal 3.